Claus auf Reisen
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Las Vegas - Just for a Permit 2012 Die Vorgeschichte 17.03.2012 Frankfurt - Washington - Las Vegas 18.03.2012 Las Vegas - Zion National Park - Kanab 19.03.2012 Kanab - Toroweap Point - Las Vegas 20.03.2012 Red Rock Canyon - Spring Mountain Ranch State Park - Las Vegas 21.03.2012 Las Vegas 22.03.2012 Valley of Fire State Park 23.03.2012 Neon Museum 24.03.2012 Rückflugtag

Las Vegas - Just for a Permit 2012

Die Vorgeschichte

“Schon wieder in die USA?” So fragten mich meine Freunde. “Du warst doch erst im Oktober dort.” Ja warum schon wieder USA? Die Lösung ist ganz einfach, ich habe für den 19. März ein Permit für The Wave und habe mir einfach eine Wochentour drum herum gebastelt. The Wave ist eine wundervolle farbige Steinformation an der Grenze zwischen Arizona und Utah. Doch nicht jeder kann einfach zu dieser Naturattraktion wandern. Dazu benötigt man ein Permit, eine Erlaubnis und nur zwanzig Personen je Tag erhalten diese. Um ein Permit zu erhalten kann man entweder drei Monate vorher an einer Verlosung im Internet teilnehmen oder einen Tag vorher an der Verlosung im Visitor Center. Leider sagt der Wetterbericht nichts Gutes vorher. Nachdem wochenlang schönes Wetter war, ist ausgerechnet für den 18. und 19. März Schnee angesagt ab dem 20. soll es dann wieder schön sein. Auch quält mich heftiger Schnupfen, den mir mein Sohn ein paar Tage zuvor aufgehängt hat. Trotzdem freue ich mich wie ein Schneekönig auf die Reise.

17.03.2012 Frankfurt - Washington Dulles - Las Vegas

Mit United Airlines fliege ich über Washington Dulles nach Las Vegas. Nur irgendwie ist mir bei der Buchung ein Fehler unterlaufen ich habe keinen Platz in einem Flugzeug sondern in einem Kühlschrank gebucht. Gefühlte 12° Temperatur sind kein Vergnügen auf diesem Flug. Doch auch das geht vorbei. Dafür ist die Einreise über Washington Dulles ein Vergnügen. Ich bin der erste an der Immigration. Der Officer stellt nicht mal die üblichen Fragen, er nimmt die Fingerabdrücke murmelt „Vacation“ und schon ist der Stempel im Pass. An der Gepäckausgabe geht es auch flott und der Zoll sammelt nur in Windeseile die Zettel ein. So kann ich ganz gemütlich zum Abfluggate nach las Vegas schlendern. Leider ist der Flieger nicht ganz startklar, wegen Einbau eines Ersatzteiles wird das Boarding mehrfach verschoben. Mit eineinhalb Stunden Verspätung geht es weiter nach Las Vegas, wo ich schließlich mit einstündiger Verspätung lande. Die Ankunft ist am neuen Terminalgebäude D. Da braucht man schon fast eine halbe Stunde bis man am Gepäckband ist. Dafür fahren die Koffer schon Karussell. Im Car Rental Center ist um fast Mitternacht bestimmt nichts los, denke ich. Doch weit gefehlt der Computer bei Alamo ist “down” und alle Verträge werden von Hand geschrieben. Dafür gibt es keine Versuche irgend etwas auf zu schwatzen. Die Choiceline für Midsize SUV ist sehr gut gefüllt. Doch ich komme nicht weit, das zweite Fahrzeug hat mich in den Bann gezogen, ein Jeep Liberty mit 521 Meilen auf dem Tacho und noch ohne License Plate. Da brauch ich gar nicht weiter zu suchen, das ist er. Schnell unten drunter geschaut, richtig der hat hinten ein Differential, wird also wohl ein 4WD sein. Die Anfahrt zum Hotel am Flughafen vorbei erweist sich als schwierig, dabei sollte es doch ganz einfach sein. Leider ist meine „Frau Schlau“ (so heißt mein Navi) etwas überfordert. Zum einen ist das Kartenwerk älter und entspricht wahrscheinlich nicht mehr dem neuesten Stand zum anderen ist es mit den vielen Straßen nebeneinander überfordert und lenkt mich schließlich in ein Parkhaus am Flughafen. Gott sei Dank gibt es an der Ausfahrt noch einen menschlichen Kassierer und nicht nur einen Automaten. Dieser versteht, dass ich mich verfahren habe und lässt mich kostenlos ausfahren. Schließlich erreiche ich das Best Western McCarran Inn. Es ist bereits kurz vor Eins in der Nacht. Das Zimmer ist OK, aber irgendwie ist nicht so recht an Schlaf zu denken, der Straßenlärm dringt laut in das Zimmer. Vielleicht hätte ich doch ein anderes Hotel wählen sollen. Aber für die kurze Nacht wird es gehen.

Übernachtung:

Best Western McCarran Inn Meine Pluspunkte: Wenn man spät in Las Vegas ankommt liegt es günstig in Flughafen Nähe. Meine Minuspunkte: Fluglärm hört man eigentlich kaum, aber zur Straße hin hat man erheblichen Verkehrslärm, deshalb versuchen ein Zimmer zur Rückseite zu bekommen. Frühstück: enthalten Preis 2012: leider nicht dokumentiert x x
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