California Extensive 2016
11.05.2016 Nürnberg - San Francsico -
Pebble Beach - Monterey
12.05.2016 17 Miles Drive - Point Lobos
State Reserve - Highway 1 - Mc Way Falls -
Piedras Blancas Elephant Seal Rookery -
Arroyo Grande
13.05.2016 Santa Barbara - Malibu - Santa
Monica
14.05.2016 Venice Beach - Long Beach -
Laguna Beach - San Diego
15.05.2016 Coronado Island - MSS Midway
- Old Town San Diego
16.05.2016 La Jolla Cove - Cabrillo Natio-
nal Monument - Balboa Park - Maritim
Museum San Diego
17.05.2016 Lone Pine - Mount Whitney
Portal - Alabama Hills
18.05.2016 Alabama Hills - Ancient
Bristlecone Pine Forest - Lee Vining -
Monolake South Tufas
19.05.2016 Ghost Town Body - Mammoth
Lakes - Hot Creek - June Lake
20.05.2016 Tioga Pass - Yosemite Natio-
nal Park - Bridal Vail Falls - Glacier Point
21.05.2016 Yosemite National Park -
Vernal Falls - Mirror Lake
22.05.2016 Kings Canyon National Park
23.05.2016 Sequoia National Park -
General Sherman Tree - Giant Forest -
Moro Rock
24.05.2016 San Francsico
25.05.2016 San Francsico…ganz relaxed
26.05.2016 Sausalito - Fairfield
27.05.2016 Napa Valley
28.05.2016 Der letzte Tag
California Extensive 2016
12.05.2016
17 Miles Drive - Point Lobos State Reserve -
Highway 1 - Mc Way Falls - Piedras Blancas Elephant Seal
Rookery - Arroyo Grande
Wie immer am ersten Tag bin ich natürlich früh auf den Beinen.
Frühstück gibt es auf dem Zimmer mit Brot, Butter, Marmelade und Putenbrust.
Beim Brot habe ich mich gestern verkauft. Aus versehen habe ich Sourdough Bread erwischt, fiiih das
schmeckt abscheulich.
Zuerst fahre ich mal nach Cannery Row, schön dass so früh am Morgen so wenige Leute hier sind,
weniger schön, dass es immer noch dicht bewölkt ist.
Ich fahre ein Stück am Meer entlang und biege dann in den 17 Mile Drive ein.
Es ist schon ein schönes Fleckchen dieses Carmel by the Sea. Links von der Straße sieht man
wunderschöne Häuser mit noch schöneren Vorgärten, rechts auf Felsen im Meer sieht man Seehunde,
Kormorane und Truthahngeier.
Bei Sonnenschein würde die Lonesome Cypress sicher noch mehr abgeben aber es ist halt nicht.
Schon früh am Morgen herrscht reger Betrieb am Point Lobos State Reserve. Es sind in erster Linie
Wanderer die bei den frischen Temperaturen hierher kommen. Aber ich komme auch nicht zu kurz.
Zwei Taucher starten gerade ihren Tauchgang und wunderschöne Blumen gibt es ebenfalls zu sehen.
Weiter geht die Fahrt gen Süden an der Bixby Bridge ist leider kein Parkplatz zu finden, so dass ich
ohne ein Foto zu machen weiter fahre.
Bai den McWay Falls sieht es ebenfalls sehr dicht aus, doch außer entlang der Straße gibt es links
einen Parkplatz auf dem man bezahlen muss. Aber auch hier gibt es eine Schlange und ich muss
warten bis ein Platz frei wird. Die beiden Mädels lassen nur dann ein Fahrzeug einfahren wenn eines
herausgefahren ist, so dass man sicher sein kann auch einen Parkplatz zu finden. Ein kurzer Fußweg
unter dem Highway hindurch führt zum Aussichtspunkt über der Bucht und dem Wasserfall und ich
muss feststellen hier wird Deutsch gesprochen, also überwiegend.
Vor der Big Creek Bridge wird ein Flagman angekündigt. Doch es gibt hier keine Baustelle sondern
einen Filmset mehrer Highway Patrols stehen bereit um die Straße zu sperren und kurz vor der
Brücke stehen rechts die Wohnwagen und das Equipment. Es gibt somit wieder keinen Parkplatz zum
anhalten und Bilder machen.
Na gut, dann gibt es halt keine Brückenbilder, oder doch Eines aus der Ferne.
Ich habe mir noch einen kleinen Wasserfall vorgenommen, den Salmon Creek Fall. Eine kurze
Wanderung bringt mich dorthin. Leider aber nicht ganz zu den Fällen, denn große Felsbrocken
versperren den Weg.
Als ich zurück zu White Horse komme hat sich
auch die Sonne ihren Weg durch die Wolken
gebahnt Grund genug das Verdeck zu öffnen.
Als nächsten Stopp habe ich mir die Piedras Blancas Elephant Seal Rookery notiert. Ich weiß
allerdings nicht ob man zur Zeit welche sehen kann. Doch schon der gefüllte Parkplatz zeigt mir, da
ist was los.
Ein älterer Volunteer erklärt einem Deutschen Paar und mir was am
Strand los ist.
Etwa 2000 Seeelefanten liegen dort am Strand. Es sind zu 95 Prozent
Weibchen, ein paar jünger Kinder und ein paar Jungbullen.
Alle Jahre um diese Zeit kommen die Weibchen hierher um ihr Fell zu
wechseln, was bis zu 35 Tage dauert, während dieser Zeit können sie
nicht ins Wasser gehen.
Währenddessen üben sich die Jungbullen im Wasser in Kampfspielen.
Er erklärt uns, dass die Weibchen bereits befruchtete Eier in sich tragen
können, es aber oft erst viel später zu einer Schwangerschaft kommt.
In wenigen Wochen wird hier wieder Leere am Strand herrschen, bis im
Herbst die Bullen zum Fellwechsel kommen und im Januar die
Schwangeren Weibchen zur Geburt hier auftauchen.
Bei Sonnenschein erreiche ich Pismo Beach. Hier war ich 2007 schon mal im Best Western Shore Cliff
bei Nebel, deshalb möchte ich mir die Klippen mal bei Sonneschein ansehen. Aber so richtig kommt
man nicht hin, denn es werden Sicherungsarbeiten mit Spritzbeton durchgeführt.
Für die Übernachtung bin ich im Best Western Casa Grande Inn in Arroyo Grande, ein Hotel das mir
super gefallen hat mit schöner Poolanlage, Jacuzzi und gutem Frühstück.
Es ist verkehrsgünstig am Highway 1 gelegen und kostet vielleicht ein Drittel von dem was das Shore
Cliff kostet.
Übernachtung:
Best Western Casa Grande Inn
Meine Pluspunkte:
Verkehrsgünstige Lage nur wenige hundert Meter von der US 101, schöne Zimmer, eine schöne
Poolanlage, ein Frühstücksrestaurant am Pool
Meine Minuspunkte:
keine gefunden
Frühstück:
im Preis eingeschlossen. ein ordentliches Best Western in einem netten extra Raum oberhalb der
Poolanlage.
Preis 2016: 48,03 €/Nacht (gebucht über ebookers.de)
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