From Stockyards to White
Sands and Balloons 2018
Die Vorgeschichte
26.09.2018 Nürnberg - Frankfurt - Dallas
27.09.2018 Dallas - Fort Worth – Hilsboro –
Waco - Austin
28.09.2018 Austin - Driftwood - New
Braunfels - San Antonio
29.09.2018 San Antonio Missions
30.09.2018 San Antonio - Lyndon B.
Johnson Historic Monument - Luckenbach
- Fredericksburg - Ozona
01.10.2018 Ozona - Big Bend National
Park
02.10.2018 Big Bend National Park
03.10.2018 Big Bend National Park –
Alpine - Fort Davis - Carlsbad - Carlsbad
Caverns National Park
04.10.2018 Carlsbad - Carlsbad Caverns -
Alamogordo
05.10.2018 Alamogordo - White Sands
National Monument - Cloudcroft - White
Sands - Alamogordo
06.10.2018 Alamogordo - Valley of Fires -
Socorro - Albuquerque
07.10.2018 Albuquerque - Balloon Fiesta -
Oldtown
08.10.2018 Albuquerque - Haystack
Mountains - Church Rock - Petrified Forest
National Park - Holbrook
09.10.2018 Holbrook - Winslow - Walnut
Canyon National Monument - Flagstaff -
Williams - Seligman - Hackberry - Kingman
10.10.2017 Kingman - Oatman - Christmas
Tree Pass - Las Vegas
From Stockyards to White Sands
and Balloons 2018
08.10.2018 Albuquerque - Haystack Mountains - Church Rock -
Petrified Forest National Park - Holbrook
Es war schön hier in Albuquerque, aber es ist Zeit um weiter zu ziehen.
Noch ein leckeres Frühstück im Hampton Inn und dann gehts los, so denke ich.
Doch ich denke falsch. Der einzige Nachteil dieses Hampton Inn ist, dass hier
Reisebusse absteigen und alle Businsassen sind im Moment beim Frühstück, schon die
Gänge stehen voller Menschen und an Frühstück ist im Moment nicht zu denken.
Na gut, dann packe ich halt erst die Koffer, lade ein und gehe danach zum Frühstück.
Aber auch das erweist sich als zeitaufwendig, da die Aufzüge fortwährend mit den
Kofferträgern für die Busse blockiert sind.
Schließlich ist alles verladen und beim Frühstück finde ich auch einen Platz.
Das Wetter ist heute etwas aprilmäßig. Sonne wechselt sich mit kohlschwarzen Wolken
und Sprühregen ab und dabei ist es auch noch kalt.
Mein erstes Ziel am heutigen Morgen ist das Acoma Pueblo.
Doch wenige Meilen nachdem ich die Interstate verlassen habe, kommt schon ein
Schild mit der Aufschrift „Acoma Pueblo closed“.
Also gut, dann gibt es halt ein Dreherle.
In der Highlightmap des Discover America Forum fand ich Haystack Mountain, eine
ganz nette Felsformation die nicht weit weg von der I40 liegt.
Also fahre ich ab, um ein bisschen die Füße zu vertreten. Aus dem Vertreten wird
leider nichts, denn es liegt alles auf eingezäuntem Privatgrund.
Selbst als ich am Straßenrand zum Fotografieren anhalte, erscheint schon nach kurzer
Zeit ein bellender Hund.
Der Drahtzaun bildet nicht wirklich einen Schutz,
deshalb ziehe ich mich lieber ins Auto zurück.
Schon ist auch der Hund da und streift um mein Auto, na
wenigstens bellt er nicht mehr.
Dafür gibt es auf der Rückfahrt zur I40 einen der
seltenen Personenzüge zu sehen.
Nächstes Ziel ist der Kirchenfelsen, Church Rock.
Puuuh, ist das kalt hier, das Display im Auto zeigt 6° Celsius. Ich ziehe also erst ein
paar Schichten drüber, bevor ich los ziehe.
Wenigstens regnet es im Moment nicht.
Nach einiger Zeit den Berg hoch kommt die Sonne heraus
und ich ins schwitzen, aber es weht ein heftiger kalter
Wind, so dass man bald wieder friert.
Irgendwann wird es mir zu ungemütlich und ich kehre
um, zumal im Westen der Anzug einer Regenfront zu
sehen ist.
Kurz bevor ich zurück am Fahrzeug bin, beginnt dann ein
unangenehmer kalter Sprühregen.
Auto anmachen und Heizung an lautet die Devise.
Auf meiner Fahrt Richtung Westen fahre ich durch
heftigen Regen.
Erst als ich den Petrified Forest National Park erreiche,
lässt der Regen nach.
Trotz des miesen Wetters sind einige Leute hier
unterwegs, aber es ist nicht überlaufen.
Immer wieder regnet es auch, aber ich habe das Glück,
dass der Regen dann aufhört, wenn ich anhalte zum
Fotografieren.
Beim Visitor Center kommt die Erinnerung an meinen ersten Besuch hoch, als gefühlt
vor jedem Baumstamm eine Chinesin stand, die in mindestens zehn verschiedenen
Posen abgelichtet werden musste.
Heute bin ich alleine hinter dem Visitor Center, nur einem Pärchen aus München
begegne ich.
Es ist schon fast Dunkel als ich das Super 8 in Holbrook erreiche.
Ich weiß nicht welcher Teufel mich geritten hat, das Howard Johnson (früher Ramada)
zu stornieren und dafür das Super 8 zu buchen nur um 10 $ zu sparen.
Das Super 8 in Holbrook gehört auf jeden Fall nicht zu den besten Super 8.
Die Zimmer liegen im Tiefparterre und man wird an den rückwärtigen Eingang
verwiesen.
Innen duftet es nach Raumspray. Na wenigstens sieht das Zimmer halbwegs sauber
aus.
Ich wundere mich, dass die Außentüre nicht richtig zugeht und entferne mit dem Fuß
das vermutete Steinchen.
Der Erfolg ist, als ich mit meinem Koffer zurück komme, geht die Türe nicht auf wenn
man die Schlüsselkarte reinsteckt.
Der Herr an der Rezeption sagt, dass er den Code neu programmieren müsse und er
macht uns die Türe auf.
Unten steckt ein kleines Stück Holz dazwischen, damit die Türe nicht ins Schloss fällt.
Das war es wahrscheinlich, was ich entfernt hatte.
Die Türe bleibt übrigens die ganze Nacht offen, soviel zur Sicherheit.
Beim Tanken merke ich, dass ich nicht mehr in Texas oder New Mexico bin.
Bei Maverick verlangt die Zapfsäule plötzlich, eine Zip und will mich anschließend
zum Cashier schicken.
Verärgert fahre ich weiter, aber es nützt nichts auch an der nächsten Tankstelle muss
ich die Zapfsäule erst vom Cashier freischalten lassen.
Abendessen gibt es heute beim Italiener „Mesa Italiana“.
Den habe ich bei Tripadvisor gefunden und das Essen ist wirklich gut.
Übernachtung:
Super 8 Holbrook
Meine Pluspunkte:
Der Preis. Es ist sauber.
Meine Minuspunkte:
Das ganze Hotel riecht nach Duftspray. Die Hintere Eingangstüre ist nicht
verschließbar. Das ganze Hotel ist zeimlich herunter gekommen.
Frühstück:
Frühstück ist sehr spärlich
Preis 2018: 49,29 $/Nacht
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