On the Road and Off the
Road 2010
04.09.2010 Frankfurt - Philadelphia -
Phoenix - Apache Junction
05.09.2010 Apache Junction - Apache Trail
- Petrified Forest National Park - Holbrook
06.09.2010 Holbrook - Hubbell Trading
Post - Canyon de Chelly - Chinle
07.09.2010 Chinle - Canyonlands National
Park (Needles District) - Moab
08.09.2010 Moab - Backroads - Dead
Horse State Park - Moab
09.09.2010 Moab - Backroads - Arches
National Park (Delicate Arch) - Moab
10.09.2010 Moab - Reds Caynon Loop -
Little Wild Horese Canyon - Goblin Valley
State Park - Hanksville
11.09.2010 Hanksville - Cathedral Valley -
Little Egypt - Burr Point - Hanksville
12.09.2010 Hanksville - Capitol Reef
National Park - Burr Trail - Devil‘s Garden
- Escalante
13.09.2010 Escalante - Lower Calf Creek
Falls - Moqui Hills - Escalante
14.09.2010 Escalante - Kodachrome State
Park - Grosvenor Arch - Bryce Canyon
National Park
15.09.20103 Bryce Canyon National Park -
Cedar Breaks National Monument - Las
Vegas
16.09.2010 Las Vegas
17.09.2010 Las Vegas - Hoover Dam - Las
Vegas
18.09.2010 Las Vegas - Philadelphia -
Frankfurt
On the Road and Off the Road 2010
15.09.2010 Bryce Canyon National Park - Cedar Breaks National
Monument - Las Vegas
Unweigerlich nähert sich meine Rundreise dem Ende, heute Abend bin ich schon in Las Vegas zum
Relaxen.
Doch vorher gibt es natürlich noch etwas zu sehen. Nachdem ich schon zweimal im Zion Nationalpark
war, möchte ich heute das Cedar Breaks National Monument besuchen.
Als erstes muss das Gepäck ins Auto. Es ist kalt, hinter der Lodge sind Rauchschwaden zu sehen.
Anscheinend hat man in aller Frühe schon wieder gezündelt, es riecht stark nach Rauch.
Als ich mein Auto aufsperre, riecht es darin wie beim Metzger in der Räucherkammer nur ohne den
Schinkengeruch.
Der Tag beginnt natürlich mit dem Frühstück im Ruby’s. Der Einfachheit halber wähle ich Buffet.
Die Bedienung ist wieder sehr freundlich. Das Frühstücksbuffet ist ja nicht so vielseitig, aber ein
paar Mal kann man schon hingehen, um den Teller zu füllen. Als ich mit dem letzten Gang, dem Obst
zurück an meinen Tisch komme, ist alles abgeräumt einschließlich der Rechnung.
Also gut, das Obst kann ich auch mit den Fingern essen, aber meine Rechnung möchte ich schon
bezahlen. Der Servicemann kommt zurück und sieht mit Schreck, dass er mir alles abgeräumt hat. Er
bringt mir ein Besteck und ich weise ihn darauf hin, dass er auch meine Rechnung abgeräumt hat.
Er sucht fieberhaft die Rechnung in seinem Abfall ohne Erfolg. Schließlich holt er die Bedienung, die
sich vielmals entschuldigt, mir einen frischen Orangensaft und Kaffee anbietet und auch eine
Rechnung bringt.
Huch, ist das kalt heute morgen 44°F zeigt das Thermometer auf der Fahrt durch den Red Canyon.
Leider ist das Morgenlicht nicht so gut geeignet um die beiden Tunnels zu fotografieren.
Zunächst fahre ich auf der 89 nach Süden um dann auf der 14 hoch
in die Berge zu fahren. Vorbei am Duck Creek Village steigt die
Straße an bis auf 3250 m am Cedar Breaks National Monument.
Direkt beim Visitor Center befindet sich der Point Supreme, wo
man zunächst einen Überblick gewinnt.
Interessiert bin ich an den Bristlecone Pines und glaube sie auf einem Trail nördlich von hier zu
finden.
Deshalb fahre ich weiter zum Alpine Pond Trail. Auf dem schmalen Pfad finden sich zwar keine
„Langlebigen Kiefern“ dafür aber viele andere Pflanzen. Ich bin erstaunt über die Vielfältigkeit der
Flora in diesem Wald und das in dieser Höhenlage.
So etwas findet man in Deutschland kaum.
Das war jetzt zwar ein wunderschöner Trail, aber wo sind diese
verdammten Bristlecone Pines.
Ich fahre zurück zum Visitor Center und finde endlich den
Hinweis, dass ich zum Spectra Point wandern muss, was ich dann
auch tue.
Bis zu 1600 Jahre soll die älteste dieser Bristlecone Pines, zu
deutsch Langlebige Kiefer, alt sein. Auf jeden Fall sind diese
Kiefern wunderschön.
Weiter geht die Fahrt über viele Meilen
bergab bis Cedar City. Mit dem Fahrrad
hier hinunter fahren, das lasse ich mir
ja noch eingehen, Aber die kommen mir
ja alle mit den Rennrädern entgegen
und wollen den Berg hinauf, na dann
viel Spaß.
In Cedar City gibt es erneut ein
Sandwich von Subways, bevor ich auf
die Interstate 15 fahre.
Am Nachmittag erreiche ich Las Vegas.
Dieses Mal nächtige ich im The Venetian, ein wirklich tolles Hotel
mit wundervollen Suiten. Hier werde ich mich die nächsten drei
Nächte sicher wohl fühlen.
Viel zu berichten gibt es über diese Zeit nicht mehr. Ich habe viel
relaxed, abends etwas am Strip entlang gebummelt, Cocktails
getrunken, spät ins Bett gegangen, spät aufgestanden und kaum
Fotos gemacht.
Übernachtung:
The Venetian
Das Venetian hat mich absolut begeistert, dieser Überfluss an venetianischem Baustil im Äußeren
und im Inneren ist einfach überwältigend. Die Suiten sind nur ganz einfach toll und der Preis ist 2010
äußerst angemessen.
Frühstück
Kein Frühstück
Preis 2010: 149,33 €/Nacht
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