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From White Coast to
Waterfalls and Rainforest
2013
Die Vorgeschichte
02.08.2013 Frankfurt - San
Francisco
03.08.2013 San Francisco – Point
Reyes Seashore – Sea Ranch Chapel
– Point Arena Lighthouse –
Mendocino – Fort Bragg
04.08.2013 Fort Bragg – Chandelier
Drive Through Tree – Humboldt
Redwood State Park – Ferndale –
Eureka - Arcata
05.08.2013 Arcata – Redwood
National Park - Medford
06.08.2013 Medford – Eagle Point –
Crater Lake National Park –
Wasserfälle am Umpqua River -
Roseburg
07.08.2013 Roseburg – Bandon –
Coos Bay
08.08.2013 Coos Bay - Reedsport -
Newport
09.08.2013 Newport - Tillamook -
Portland
10.08.2013 Portland - Columbia
River Gorge - Mount Hood - Portland
11.08.2013 Portland - Elbe - Mount
Rainier - Centralia
12.08.2013 Centralia - Olympic
National Park - La Push - Forks
13.08.2013 Forks - Olympic National
Park - Sequim
14.08.2013 Sequim - Seattle
15.08.2013 Seattle - Snoqualmie -
Las Vegas
16. bis 21.08.2013 Las Vegas
From White Coast to Waterfalls
and Rainforest 2013
15.08.2013 Seattle - Snoqualmie - Las Vegas
Heute ist mein letzter Tag in Seattle.
Das Frühstück in der Travelodge ist so wie überall in den Kettenhotels.
Draußen ist es wieder grau in grau, aber zumindest regnet es nicht im Moment.
In meiner Jugend als
ich zur Konfirmation
ein Tonbandgerät
geschenkt bekam, war
ich ein heißer Fan von
Jimi Hendrix und John
Mayal.
Deshalb lasse ich es mir nicht entgehen
das Grabmal von Jimi Hendrix zu
besuchen.
Da mein Flieger erst um 18:50 geht muss ich den
Tag irgendwie rum bringen.
Da kommt ein Wasserfall und ein
Eisenbahnmuseum bestimmt gut, Snoqualmie
heißt deshalb mein nächstes Ziel.
Leider fängt es an zu regnen und an den
Snoqualmie Falls kann man zunächst den
Wasserfall im Nebel nur erahnen. Aber der Nebel
hat ein Einsehen und verzieht sich um den Blick
auf die Wasserfälle freizugeben.
Nur wenige Kilometer entfernt liegt das
Northwest Railway Museum, da zieht es mich
natürlich hin.
Gleich gegenüber findet man dieses nette Mural.
Immer noch habe ich viel Zeit bis zum Abflug. Ich fahre zurück nach Downtown Seattle
und suche mir einen Parkplatz in der Nähe vom Pike Place Market.
Ich finde ein Parkdeck mit freien Plätzen, aber das Einparken bringt mich ins
schwitzen, die freien Parkplätze sind zu schmal. Endlich schaffe ich es einzuparken
aber an aussteigen ist nicht zu denken. Es hilft nichts ich parke wieder aus und suche
weiter. Eine Etage tiefer gibt es dann 2 frei Parkplätze nebeneinander, die ich so
blockiere, dass neben mir bestimmt niemand mehr parkt.
Obwohl ich schon ein bisschen Picknick gemacht habe beschleicht mich der Hunger.
Ein kleiner Lunch wäre jetzt nicht schlecht.
McCormick & Schmick’s das gefällt mir, allein schon der Name gefällt mir. Als
einfacher Tourist mit Rucksack werde ich nicht in den vornehmen Restaurantbereich
mit gedeckten Tischen geführt, dort scheint es auch vor Business Lunch Besuchern im
Anzug nur so zu wimmeln, sondern in den vorderen eher rustikalen Holz getäfelten
Bereich, wo ich einen schönen Tisch direkt am Fenster erhalte.
Das bestellte Fischgericht ist sehr lecker und von der Menge her gerade passend für
einen Lunch.
Nachdem der Kellner offensichtlich an meiner Kreditkarte erkannt hat, dass ich aus
Deutschland komme werde ich extra auf Deutsch verabschiedet.
Der Pike Place Market hat mir am Vortag so gut gefallen, dass ich nochmals dorthin
gehe.
Einen ganzen Fisch zu kaufen ist ja vielleicht unpraktisch, aber ein Krabbencocktail
das geht.
Lautstark wird mein Kauf vom Personal verkündet und von Einem zum Anderen weiter
gebrüllt.
Psssst, ich gestehe ich habe den Cocktail nicht aufgegessen, die Sauce ist zu grauslich.
Gegen 15 Uhr mache ich mich auf Richtung Airport, man weiß ja nie, ob es nicht einen
Stau gibt. Tatsächlich an einer Hubbrücke werde ich aufgehalten.
Trotzdem bin ich frühzeitig am Flughafen.
Am Schalter von Southwest wird mir mitgeteilt, dass der Flug 1 Stunde Verspätung
hat, na Klasse.
In dem Flughafen herrscht eine Eiseskälte und ich habe alle warmen Jacken im Koffer,
denn schließlich fliege ich ja nach Las Vegas, da braucht man im August keine Jacke.
Um 22 Uhr landet der Flieger in Las Vegas. Eigentlich hätte ich nicht unbedingt ein
Auto benötigt, aber vielleicht will ich ja mal einen Ausflug machen.
Das Fahrzeug wird ein weißer Jeep Compass, der mir ganz gut gefällt.
Die Fahrt zum Hotel dauert nur wenige Minuten.
Dieses Mal bin ich im Trump International abgestiegen, das habe ich bei Hotwire
geschossen. Hätte ich damals allerdings gewusst, dass Donald Trump einst Präsident
wird und versucht die Welt in den Abgrund zu stürzen hätte ich dieses Hotel nicht
gebucht.
Hier gibt es nur Valet Parking, was aber gut funktioniert. Angenehm ist, es gibt keine
Schlange an der Rezeption, das Einchecken geht schnell und mein Wunsch nach einem
Zimmer in einem höheren Stockwerk wird auch erfüllt.
Heute war ein langer Tag Gute Nacht.
Übernachtung:
Trump Tower Las Vegas
Meine Pluspunkte:
Super Suite in einem tollen Hotel zu moderaten Preisen
Meine Minuspunkte:
Etwas abseits vom Strip, keine vernünftigen Restaurants
Anmerkung von 2021: Ich würde nicht noch einmal in irgeneinem Trump Hotel
übernachten.
Frühstück:
Kein Frühstück.
Preis 2013: Weiß ich nicht mehr
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