Yellow Stones - Grey
Stones - Red Stones 2009
03.09.2009 Frankfurt - Las Vegas
04.09.2009 Las Vegas - Zion National Park
- Beaver
05.09.2009 Beaver - Bingham Copper Mine
- Salt Lake City - Ogden - Logan
06.09.2009 Logan - Grand Teton National
Park - Yellowstone National Park….Old
Faithful Inn
07.09.2009 Yellowstone National Park
….Old Faithful Inn
08.09.2009 Yellowstone National Park
….Canyon Lodge
09.09.2009 Yellowstone National Park
….Canyon Lodge
10.09.2009 Yellowstone National Park -
Grand Teton National Park - Rock Springs
11.09.2009 Rock Springs - Flaming Gorge -
Fantasy Valley - Vernal
12.09.2009 Vernal - Fisher Towers - Moab
13.09.2009 Moab - Canyonlands National
Park - Moab
14.09.2009 Moab - Arches National Park -
Moab
15.09.2009 Moab - Ouray - Durango
16.09.2009 Durango - Silverton -Durango
17.09.2009 Durango - Mesa Verde National
Park - Monument Valley
18.09.2009 Monument Valley - Blue
Canyon - Coal Mine Canyon - Page
19.09.2009 Page - Wahweap Hoodoos -
Alstrom Point - Page
20.09.2009 Page - Coyote Buttes South -
St. George
21.09.2009 St. George - Little Finland -
Las Vegas
22.09.2009 Las Vegas
23.09.2009 Las Vegas - Valley of Fire - Las
Vegas
24.09.2009 Las Vegas - Frankfurt
Yellow Stones - Grey Stones - Red
Stones 2009
09.09.2009 Yellowstone National Park - Canyon Lodge
Heute morgen ist es kalt nur 24° F oder – 4,4° C zeigt das Thermometer im Ford an. Im Laufe des
Tages steigt allerdings die Temperatur auf 80° F oder 26,7° C an. Kurz nach 7 Uhr früh bin ich
bereits am Frühstücksbuffet und starte anschließend zu den Mammoth Hot Springs.
Auf der Fahrt Richtung Dunraven Pass begegne ich endlich einem Bison ganz nahe. Auf der
gegenüberliegenden Straßenseite grast er seelenruhig das Bankett ab, während ich Ihn beobachte.
Auf der anderen Seite des Passes begegne ich auf einem Parkplatz einem Tierbeobachter der in der
Kälte kauert und den Waldrand im Tal nach Tieren absucht, während seine Frau im Auto sitzt und
schläft.
Die Tower Falls müssen natürlich besichtigt werden, denn ich liebe Wasserfälle, dabei kann ich auf
dem Parkplatz auch einen der gelben Oldtimer Tourbusse besichtigen.
Kurz hinter Tower Falls gibt es rechts noch einen Aussichtspunkt
mit Blick hinunter in das Flusstal. Schaut man dort hinunter
könnte man die aufsteigenden Dampfschwaden neben dem
Flusslauf fast für Lagerfeuer der Indianer halten.
Nur wenige Meilen weiter zweigt
links die Straße zum Petrified Tree
ab. Neben dem versteinerten
Baum, dessen Einzäunung das
Fotografieren erschwert, gibt es
auch noch einen fotogenen
natürlichen Baum zu sehen.
In Mammoth besuche ich zuerst
das Visitor Center und streife ein
wenig durch das ehemalige Fort
mit seinen Natursteingebäuden.
Irgendwie erwarte ich, dass hier
Elks herumlaufen, nur erblicke ich
keinen.
Deshalb fahre ich zum Upper Terrace Drive um die Sinterterrassen zu besichtigen, derentwegen ich
hierher gekommen bin. Ich habe bereits die Sinterterrassen in Pamukkale in der Türkei besichtigt,
wo ja meines Wissens die Wasserströme künstlich gelenkt werden um die Sinterbecken abwechselnd
mit Wasser zu versorgen. Aber auch wenn hier viele Wasserströme versiegt sind, finde ich hier alles
tausendmal schöner als in der Türkei.
Bereits während meinem ersten Stopp bei der Canary Spring könnte ich Stunden verbringen und
hunderte Fotos schießen. Immer wieder entdecke ich neues Sehenswertes. Ob es die von Kalk
ummantelten Ästchen sind oder die Sinterterrassen mit ihren vielen Farben, fast nach jedem Meter
auf dem Holzplankenweg bleibe ich stehen um etwas zu bestaunen.
Von einem Overlook kann man hinunter sehen auf die Lower
Terrasses und den Ort Mammoth Hot Springs.
Schön anzusehen ist der Orange Spring Mound, noch schöner
finde ich allerdings den links daneben sprudelnden kleinen
Springbrunnen.
Die Angel Terrace ist zwar weitgehend trocken aber die
abgestorbenen Bäume machen den Anblick doch interessant.
Von der US 89 kann man den Umfang der Terrassen an der Canary
Spring noch mal im Überblick sehen.
Nun ist es Zeit für mein Mittagslunch, bestehend aus einem Apfel,
da die Picknicktische besetzt sind bleibe ich beim Auto. Doch
dann taucht ein Elk der amerikanische Wapiti auf, da muss ich
natürlich schnell Foto und Videoausrüstung schnappen und in
Richtung der Vorgärten laufen, die er in aller Gemütlichkeit
abgrast, wobei er von Zeit zu Zeit ein lautes Röhren hören lässt.
Nun es gibt auch an der Lower Terrace noch einige intakte
Wasserläufe zu sehen, zum Beispiel bei der Palette Spring die
einige schöne Formationen bildet.
Zurück fahre ich die gleiche
Strecke wie am Morgen, wobei ich
mir noch einiges anschauen
möchte.
Mein erster Halt gilt den Wreith Falls. Diese etwas anderen, aber nicht uninteressanten Falls,
erreicht man von der Straße auf einem viertelstündigen Trail.
Etwas weiter zweigt der Blacktail Plateau Drive. Die Gravelroad führt im Einbahnverkehr nach
Osten wieder auf die US 212 und ist doch ganz ordentlich befahren. Ich habe von dieser Strecke
das erste Mal in einem Reisebericht im USA-Reise.de Forum gelesen und mir diese Route notiert.
Zunächst durch hügelige Landschaften und später durch einen Wald ist die Strecke ein schöne
alternative zur Asphaltstraße.
Hier oben kann ich auch das erste Mal versuchen, ein Panoramafoto aufzunehmen.
Am späten Nachmittag ist noch ein kurzer Schlenker ins Lamar
Valley möglich, leider ist es natürlich noch zu früh um eventuell
Tiere zu sehen. Dafür gönne ich mir bei den Tower Falls ein
leckeres Pecanusseis.
Zum Dinner bestelle ich mir mal ein Primerib. Auch das ist sehr, sehr lecker.
Aber irgendwie habe ich das Gefühl, das der Kellner mir nicht das bestellte 10 Ounce Stück, sondern
ein 14 Ounce Stück gebracht hat. Das Fleischstück wird und wird einfach nicht kleiner. Schließlich
habe es doch geschafft, zumindest das Fleisch zu verdrücken, denn was habe ich schon als Kind
gelernt, was auf dem Teller ist wird aufgegessen.
.
Übernachtung:
Yellowstone Canyon Lodge - Western Cabin
Die Western Cabins der Canyon Lodge sind sehr schön. Leider gibt es im September bereits
Nachtfrost und im Bad ist es trotz Wärmelampe kalt.
Frühstück
Kein Frühstück
Preis 2009: 124,54 €/Nacht
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